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App Studio

App Studio bietet Kernfunktionen für die Anwendungsentwicklung, z. B. Case-Design, Datenverwaltung und User Experience. App Studio verfolgt den Low-Code-Ansatz. Zu den typischen Benutzern gehören Anwendungsentwickler, Frontend-Entwickler, Data Engineers, Business Analysts und System Architects. Verwenden Sie App Studio, um Ihre Anwendungen schnell einsetzen zu können.

application design graphic

Arbeitsbereich in App Studio

Der Arbeitsbereich in App Studio unterstützt Sie bei der Visualisierung der Hauptfaktoren des gewünschten Business-Prozesses. Während Sie den Prozess skizzieren, bilden Sie Beziehungen zwischen den einzelnen Stages des Prozesses, den beteiligten Personas, den Kommunikationskanälen und den für den Abschluss des Prozesses erforderlichen Daten. Das visuelle Modell in App Studio hilft Ihnen bei der Planung und Verwaltung des Arbeitsaufkommens Ihres Entwicklerteams.

Die folgende Abbildung zeigt einen Arbeitsbereich in App Studio:

App studio workspace

Als Best Practice wird empfohlen, dass technische Teammitglieder wie System Architects Anwendungen in App Studio erstellen, um mögliche Fehler zu vermeiden. Wechseln Sie nur dann zu Dev Studio, wenn Sie erweiterte Features konfigurieren, die in App Studio nicht verfügbar sind, wie etwa Integrationsdienste oder Datenbankklassen-Zuordnungen.

 Prüfen Sie mit der folgenden Interaktion Ihr Wissen:

Unterstützung für die agile Entwicklung

App Studio unterstützt Best Practices der agilen Entwicklung, die Ihnen bei der Planung und Implementierung der Features für Ihre Anwendung helfen. Benutzer können schnell einen Business-Case aufbauen, indem sie eine funktionierende Skizze des in der Pega-Plattform-Anwendung durchzuführenden Prozesses entwickeln.

App Studio unterstützt auch das UI-Design in Echtzeit während der Arbeit. Beispielsweise kann ein Team, das die Endbenutzeroberfläche einer Online-Shopping-Anwendung testet, neue Felder hinzufügen und Benutzer-Steuerelemente wie Drop-down-Listen ändern. Das ist hilfreich für Tests mit Beteiligten, die so sehen, wie ihr vorgeschlagenes Feedback in Echtzeit umgesetzt wird.

Tipp: Anstatt Elemente in App Studio als app1, process2, field3 oder step5 zu benennen, verwenden Sie als Best Practice lieber Namen wie Feedback app, Sales process oder Send email, die im Geschäftskontext Sinn ergeben. Wenn Sie Ihre Anwendung in App Studio erstellen, werden im Hintergrund automatisch Regeln mit denselben Namen generiert. Es ist daher einfacher, eine Regel anhand ihres Namens zu finden, wenn Namen mit geschäftlichem Kontext verwendet werden. 

Anwendungsprofil

Das Anwendungsprofil erfasst und präsentiert User Stories, Bugs und Feedback-Elemente, was die Best Practices der agilen Entwicklung unterstützt. All das unterstützt die Zusammenarbeit zwischen den technisch und fachlich ausgerichteten Mitgliedern des Teams. Sie können z. B. ein Feature definieren, um Anfragen für neue Schulungsmodule in Ihrer Anwendung zu ermöglichen. Ihr Team kann dann Entwicklungsaufgaben (z. B. die Definition einer Datentabelle mit verfügbaren Kursen) diesem Feature zuordnen, indem es Stories und andere Arbeitsaufgaben erstellt. Die Features erlauben dabei die Nachvollziehbarkeit von Zielvorgaben über Entwicklungsaufgaben bis hin zur Implementierung und halten gleichzeitig alle Beteiligten auf dem Laufenden.

Highlighting the Application profile on the App Studio Overview page.

Modulares Anwendungsdesign

Pega-Plattform-Anwendungen bestehen aus Anweisungen, die als „Rules“ (Regeln) bezeichnet werden und das Verhalten der Anwendung regeln – vergleichbar mit Schachregeln, die das Verhalten der verschiedenen Figuren vorgeben. Die Regeln, aus denen eine Anwendung besteht, sind in Layer (Ebenen) organisiert, die für verschiedene Anwendungen wiederverwendet werden können. Ihr Unternehmen kann zum Beispiel mehrere Anwendungen mit einem gemeinsamen Branding haben. Sobald Sie das Erscheinungsbild Ihrer Anwendung auf dem Organisations- oder Framework-Layer erstellt haben, können Sie es für jede neue Anwendung, die Sie entwickeln, wiederverwenden.

Application Layer

Layer und ihre zugehörigen Regeln sind wiederverwendbar. Jeder Layer stellt eine eigene Anwendung dar und baut auf einem oder mehreren Layern auf. Einzige Ausnahme ist der Pega-Plattform-Layer, der Regeln für die Pega-Plattform selbst umfasst (PegaRULES). Dieser modulare Ansatz beim Anwendungsdesign verkürzt die Entwicklungszeit und verbessert die Qualität und Wartung der Anwendung – selbst bei komplexen Anwendungen. Ein Beispiel: Jeder Layer kann von einem speziellen Entwicklerteam gepflegt und nach einem eigenen Zeitplan anhand der Business-Anforderungen aktualisiert werden. 

Die Übersicht in App Studio zeigt ein Widget mit dem Application Layer – einer visuellen Darstellung der Regeln, aus denen Ihre Anwendung besteht.

Wenn Sie den Cursor über den Layer-Titel oder die Layer-Grafik bewegen, werden die Regeln hervorgehoben, die dieser Layer zur Anwendung beisteuert (siehe folgende Abbildung):

App layers GIF
Hinweis: Das Application Layer Widget zeigt eine Inhaltsübersicht für Ihren Application Layer – jedoch keine vollständige Übersicht über Ihre Anwendung. 

Das Widget „Application Layer“ identifiziert auch den Anwendungstyp „Pega-Plattform“. Die Pega-Plattform bietet zwei vorkonfigurierte Anwendungsarchitekturen (OOTB für „Out-of-the-box“):

  • Constellation Architecture: Diese Architektur verwendet das Ruleset Constellation, um Anwendungen auf der neuen ansichtsbasierten UI-Architektur zu erstellen. Die Beispiel- und Challenge-Anwendungen in der Low-Code App Builder-Mission basieren auf der Constellation-Architektur.
  • Traditional UI Architecture: Diese herkömmliche UI-Architektur verwendet das Ruleset Theme Cosmos, um Anwendungen auf der klassischen abschnittsbasierten UI-Architektur zu erstellen. 

Verschieben Sie in der Mitte des folgenden Bildes die vertikale Linie und vergleichen Sie das Application Layer Widget für verschiedene Anwendungsarchitekturen:

 

Tipp: Sie können den Anwendungstyp auch bestimmen, indem Sie zu Dev Studio navigieren, die Anwendungsdefinition öffnen und die Einstellungen im Abschnitt „Build on Applications“ anpassen. Weitere Informationen zur Anwendungsdefinition finden Sie unter Anwendungsdefinition untersuchen.

 

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Dieses Thema ist im folgenden Modul verfügbar:

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