Skip to main content

Die Center-out-Geschäftsarchitektur von Pega

Pegas Center-out-Ansatz zur digitalen Transformation eines Business-Prozesses stellt den Kunden und das strategische Ergebnis in den Mittelpunkt des Anwendungsdesigns.

In diesem Lerninhalt vergleichen Sie den klassischen Ansatz der Softwareentwicklung mit der Center-out-Geschäftsarchitektur von Pega und beschäftigen sich damit, welchen Einfluss das Center-out-Konzept auf die Herangehensweise von Pega Business Architects beim Anwendungsdesign hat.

Klassische Softwarearchitektur

Traditionell werden Anwendungen entweder aus der Top-down- oder Bottom-up-Perspektive konzipiert. Beim Top-down-Ansatz wird „von oben nach unten“ entwickelt und das Anwendungsdesign richtet sich nach den Bereitstellungs-Channels. Beim Bottom-up-Ansatz wird die Anwendung dagegen so angelegt, dass vorhandene Datenspeicher- und Zugriffssysteme problemlos verwendet werden können.

Klicken Sie in der folgenden Abbildung auf die Pluszeichen (+), um mehr über die Nachteile des Top-down- und Bottom-up-Ansatzes für das Softwaredesign und die Softwareentwicklung zu erfahren:

Der Center-out-Ansatz von Pega

Die Center-out-Geschäftsarchitektur von Pega ist kundenorientiert und auf das Erzielen von Geschäftsergebnissen ausgerichtet. Dieser Ansatz liefert schnell aussagekräftige Ergebnisse und schafft eine zukunftsfähige Architektur, da die Fehler des Top-down- und des Bottom-up-Konzepts vermieden werden. 

Hinweis: Weitere Informationen zum Center-out-Ansatz von Pega für die Geschäftsarchitektur finden Sie unter Center-out erklärt.

Der Center-out-Ansatz von Pega stellt den Business Logic Layer in den Mittelpunkt des Anwendungsdesigns. Diese Business-Logik-Ebene enthält alle Informationen, die für die erfolgreiche Erzielung des Geschäftsergebnisses notwendig sind. Der Presentation Layer und der Data Access Layer sind von der Business-Logik getrennt. Dadurch lassen sich die Channels für die Bereitstellung und der Datenbankzugriff ändern, ohne die Funktionalität der Anwendung selbst zu beeinträchtigen.

Klicken Sie in der folgenden Abbildung auf die Pluszeichen (+) und sehen Sie sich an, wie Pega die Business-Logik in den Mittelpunkt stellt, um isolierte Datenbestände und -duplikate zu vermeiden, Kunden zu begeistern und das strategische Ergebnis des Anwendungsdesigns zu erreichen:

Center-out-Prinzip

Mit der Center-out-Geschäftsarchitektur sind fünf Prinzipien verbunden, die alle um den Kunden und das strategische Ergebnis herum organisiert sind:

  1. Zentrales Management von Informationen: Die Geschäftsergebnisse basieren auf Echtzeit-Informationen über Kunden. Regeln werden konsequent durchgesetzt und jede empfohlene Aktion führt zum Ziel.
  2. Schwerpunkt auf Ergebnisse, Koordinierung von Prozessen: Mit dem Case-Management wird die Arbeit organisiert, automatisiert und verbessert. Dafür wird ein Microjourney-Ansatz angewendet. Dieser implementiert einen Teil der Customer Journey, der mit einem bestimmten Ergebnis verknüpft ist.
  3. Verbindung des Kundenerlebnisses mit Channels: Die Frontend- und Backend-Logik sind stets aufeinander abgestimmt. Änderungen werden dynamisch und ohne Umprogrammierung übernommen.
  4. Einbindung der Daten mit einer agilen Logik: Mit Pega können Anwender die zur App-Erstellung erforderlichen Daten schnell und einfach definieren und in der laufenden Anwendung darauf zugreifen. Wie und wo die Daten gespeichert und abgerufen werden, spielt für den Anwender keine Rolle.
  5. Skalierbarkeit mit flexiblen Varianten: Pega unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an unterschiedliche Kundentypen, Geschäftsbereiche, Regionen und mehr. Mit dem Pega Situational Layer Cake können Sie umfassend skalieren und alles bleibt stets zukunftssicher.

Klicken Sie in der folgenden Abbildung auf die Pluszeichen (+), um mehr über die fünf Prinzipien der Center-out-Geschäftsarchitektur von Pega zu erfahren:

Als Pega Business Architect behalten Sie bei der Entwicklung von Anwendungen mit den Business- und IT-Projektteams immer den Center-out-Ansatz und seine fünf Prinzipien im Blick. Bei der Neugestaltung der Business-Prozesse des Kundenunternehmens sollten Sie sich stets darauf konzentrieren, die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen und das strategische Ziel des Unternehmens so effektiv, effizient und benutzerorientiert wie möglich zu erreichen. Entscheidungen darüber, wie und in welcher Form die Anwendung verwendet wird, basieren auf den Bedürfnissen ihrer Endbenutzer. Bei Entscheidungen darüber, wie Daten gespeichert und abgerufen werden, liegt der Schwerpunkt darauf, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit bereitzustellen, um den Abschluss des Workflows von Anfang bis Ende zu unterstützen. Indem Sie sich beim Anwendungsdesign als oberste Priorität immer am Center-out-Prinzip orientieren, erstellen Sie Anwendungen, mit denen Pega-Kunden ihre Kunden bestmöglich unterstützen können.

Prüfen Sie mit der folgenden Interaktion Ihr Wissen:


Dieses Thema ist im folgenden Modul verfügbar:

If you are having problems with your training, please review the Pega Academy Support FAQs.

Fanden Sie diesen Inhalt hilfreich?

Möchten Sie uns dabei helfen, diesen Inhalt zu verbessern?

We'd prefer it if you saw us at our best.

Pega Academy has detected you are using a browser which may prevent you from experiencing the site as intended. To improve your experience, please update your browser.

Close Deprecation Notice